Auf vielfache Weise ist belegt, dass die Beduinen wegen geplanten und seit Jahren begonnenen Waldprojekten – z.B. durch den Jüdischen Nationalfond mit weltweiten Kampagnen gestützt – aus ihren Dörfern im Negev umgesiedelt / vertrieben werden.
Städte mit minimaler Infrastruktur sollen etwa für 30’000 Beduinen errichtet werden. Bereits existiert eine derartige Stadt nördlich von Beer Sheva: Rahat (Name für Ruhe, Zufriedenheit) wurde 1970 gegründet. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 50’000. Die Bevölkerung besteht fast ausschließlich aus Beduinen und ist insgesamt sehr jung: 2001 waren 65,2 % jünger als 20 Jahre, weitere 15,8 % jünger als 30 Jahre.
Karte der nicht anerkannten Beduinendörfer (unrekognized villages)
Mehr Information unter Dukium, the Negev Coexistence Forum for Civil Equality (z.B. x-fache Zerstörung von Al-Arakib und anderen Beduinendörfern) oder via www.amnesty.ch (> Länder > Naher Osten > Israel/besetzte Gebiete > Beduinen)
Auf vielfache Weise ist belegt, dass die Beduinen wegen geplanten und seit Jahren begonnenen Waldprojekten – z.B. durch den Jüdischen Nationalfond mit weltweiten Kampagnen gestützt – aus ihren Dörfern im Negev umgesiedelt / vertrieben werden. Städte mit minimaler Infrastruktur sollen etwa für 30’000 Beduinen errichtet werden. Bereits existiert eine derartige Stadt nördlich von Beer Sheva:
Rahat (Name für Ruhe, Zufriedenheit) wurde 1970 gegründet. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 50’000. Die Bevölkerung besteht fast ausschließlich aus Beduinen und ist insgesamt sehr jung: 2001 waren 65,2 % jünger als 20 Jahre, weitere 15,8 % jünger als 30 Jahre.
Mehr Information unter Dukium, the Negev Coexistence Forum for Civil Equality (z.B. x-fache Zerstörung von Al-Arakib und anderen Beduinendörfern) oder via www.amnesty.ch (> Länder > Naher Osten > Israel/besetzte Gebiete > Beduinen)
Drohende Vertreibung von Beduinen, auch östlich von Jerusalem
„Amnesty International“ ruft den israelischen Verteidigungsminister auf, die völkerrechtswidrigen Pläne zur Vertreibung beduinischer Gemeinschaften östlich von Jerusalem zurückzunehmen.
Die israelische Armee plant, rund 20 palästinensische Gemeinschaften – insgesamt rund 2300 Personen – zwangsweise umzusiedeln. Die meisten von ihnen gehören zum beduinischen Stamm der Jahalin und leben in der Umgebung der grossen israelischen Siedlung von Ma’ale Adumin in der besetzten Westbank östlich von Jerusalem. Ihre Vertreibung soll Platz machen für den – völkerrechtswidrigen – Ausbau der Siedlung